Wie lässt sich eigentlich Unternehmenskultur messen? Und wie bewerten Fachkräfte im Bereich Feelgood Management die Messbarkeit von Kulturwandel und Mitarbeitendenzufriedenheit? Genau das habe ich Ende letzten Jahres im Rahmen des Feelgood Management Reports 2025 untersucht – und die Ergebnisse sind spannend!
In diesem Beitrag bekommst du einen Überblick über die wichtigsten Erkenntnisse: Warum Messbarkeit überhaupt wichtig ist, welche Herausforderungen bestehen und welche konkreten Ansätze und Instrumente helfen können, um Kulturentwicklung sichtbar zu machen.
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Warum ist die Messbarkeit von Unternehmenskultur ein Thema?
Kultur ist ein weiches Thema – oder? Genau das macht die Messung so herausfordernd. Viele Aspekte von Unternehmenskultur lassen sich nur schwer in Zahlen fassen. Gleichzeitig wächst der Wunsch (und teils der Druck), Kulturentwicklung auch gegenüber dem oberen Management greifbar und vergleichbar zu machen.
In der Umfrage zum FGM Report 2025 zeigte sich:
Ein Teil der Befragten hält eine reine Quantifizierung für gar nicht notwendig. Andere wiederum sehen darin einen entscheidenden Hebel, um Führungsetagen zu überzeugen und gezielte Maßnahmen zu steuern – bemängeln aber die bislang fehlende Umsetzbarkeit.
Grundsätzliche Gedanken zur Messbarkeit
Einigkeit herrschte bei einem Punkt: Wer Unternehmenskultur messen möchte, sollte realistische Erwartungen mitbringen. Denn Faktoren wie Krankenstand oder Umsatz werden von vielen Variablen beeinflusst – Kulturinitiativen sind nur ein Baustein im großen Ganzen.
Wichtige Erkenntnisse aus dem Report:
Was kann konkret gemessen werden?
Hier einige Aspekte, die laut den Umfrageteilnehmenden prinzipiell messbar sind – auch wenn ihre Umsetzung nicht immer einfach ist:
Diese Konstrukte sind wertvoll – doch ihre Operationalisierung (also die Frage wie genau man sie misst) bleibt oft eine Herausforderung.
Welche Instrumente können helfen?
Die Befragten im Feelgood Management Report haben verschiedene hilfreiche Ansätze genannt, mit denen Kulturentwicklung messbarer wird:
All diese Methoden können Unternehmen helfen, Entwicklungen in ihrer Kultur sichtbar zu machen – auch wenn es nie ein „perfektes Messsystem“ geben wird.
Fazit: Unternehmenskultur ist kein Projekt mit Enddatum
Die wichtigste Erkenntnis? Es gibt keine One-Size-Fits-All-Lösung für die Messbarkeit von Unternehmenskultur. Aber es gibt viele Wege, Entwicklungen sichtbar und wirksam zu begleiten.
Und genau dabei unterstütze ich euch als Kulturcoach gerne!
Wenn dich die genauen Ergebnisse der Umfrage interessieren, kannst du den Feelgood Management Report kostenlos als PDF erhalten, indem du dich zu meinem Newsletter anmeldest! Viel Spaß beim Lesen!
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