Organisationen befinden sich stetig im Wandel. Die Frage ist, wie bewusst dieser Prozess gestaltet und an welchen Stellschrauben dabei gedreht wird.
Feelgood Management ist ein ganzheitliches Kulturmanagementkonzept, welches auf die Zufriedenheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden ausgerichtet ist, um so ein gutes Miteinander und gute Zusammenarbeit zu erreichen.
Als Autorin für Feelgood Management und erfahrene Organisationsentwicklerin gestalte ich mit euch den Rahmen, in dem Menschen wirklich gute Arbeit leisten können. Dabei setzen wir auf die beiden wichtigsten Parameter im Feelgood Management:
Höhere Identifikation & Commitment
Bessere Kommunikation & Workflow
Starker Teamgeist & Unterstützung
Mehr Begeisterung & Innovation
Mehr Gesundheit & Robustheit
Wertschätzung
Partizipation
Das sind genau die Hebel, die ihr in eurer Organisation in Bewegung setzen wollt? Ich unterstütze euch gerne. Meine Feelgood Management Begleitung kann je nach Bedarf ganz unterschiedlich aussehen:
Interaktive Vortragssession rund um Feelgood Management mit Schlüsselpersonen, Führungskräften oder Teams
Einzelne Beratungssessions zur Steigerung von Arbeitszufriedenheit und möglichen Maßnahmen
Planung und Durchführung von Workshops oder Weiterbildungsprogrammen (Mit Teams und/oder Führungskräften)
Sparringspartnerin für eure interne Feelgood Management Stelle oder euer Kulturwandelteam
Unterstützung im gesamten Feelgood Management Prozess: Von der Aufplanung, über Analyse und Umsetzung bis zur Evaluation
Emotionale Intelligenz: Schlüsselkompetenz im Beruf und im Alltag
Emotionale Intelligenz
Emotionale Intelligenz (EQ) bezeichnet die Fähigkeit, eigene und fremde Emotionen wahrzunehmen, zu verstehen, zu steuern und angemessen darauf zu reagieren. Sie ist sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld von entscheidender Bedeutung, da sie die zwischenmenschliche Kommunikation verbessert, zur emotionalen Balance beiträgt und den Umgang mit Stress erleichtert. Menschen mit hoher emotionaler Intelligenz sind oft flexibler, anpassungsfähiger und verfügen über ausgeprägte Führungsqualitäten. In diesem Artikel erfährst du mehr über das Konzept der Emotionalen Intelligenz und wie du sie selbst verbessern kannst.
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Die Entstehung des Konzepts der "Emotionalen Intelligenz"
Der Begriff "Emotionale Intelligenz" wurde 1990 von den Psychologen John D. Mayer und Peter Salovey geprägt. Durch Daniel Golemans Bestseller „EQ. Emotionale Intelligenz“ gewann das Konzept weltweit an Popularität. Goleman ergänzte das traditionelle Intelligenzkonzept (IQ) um die Fähigkeit, Emotionen zu erkennen, zu verstehen und sie im sozialen Kontext erfolgreich einzusetzen. Laut Goleman ist Emotionale Intelligenz die Fähigkeit, eigene und fremde Gefühle richtig einzuschätzen und zu managen – eine essenzielle Kompetenz für erfolgreiche zwischenmenschliche Beziehungen.
Bedeutung und Nutzen von Emotionaler Intelligenz im Berufsleben
Emotionale Intelligenz spielt im Arbeitsalltag, insbesondere in Führungspositionen, eine herausragende Rolle. Menschen mit hoher emotionaler Intelligenz sind oft beruflich und persönlich erfolgreich, da sie gut mit anderen umgehen können und über Führungsqualitäten verfügen. Sie lösen Konflikte konstruktiv, zeigen hohe Toleranz und kümmern sich sowohl um andere als auch um sich selbst, was zu Zufriedenheit und Ausgeglichenheit führt.
Im Berufsleben, besonders in Führungspositionen, wird der EQ oft höher bewertet als der IQ, weil der Umgang mit anderen und die Fähigkeit, andere Menschen zu motivieren, entscheidend ist. Führungskräfte mit starker emotionaler Intelligenz können Konflikte konstruktiv lösen, Mitarbeiter motivieren und ein harmonisches Arbeitsumfeld schaffen. Sie agieren als Vermittler, fördern ihre Teams gezielt und sorgen für eine positive Unternehmenskultur.
Die 12 Kernkompetenzen der Emotionalen Intelligenz
Daniel Goleman unterteilt Emotionale Intelligenz in vier Hauptbereiche, die 12 spezifische Kompetenzen umfassen:
Selbstwahrnehmung: Eigene Gefühle bewusst wahrnehmen (EQ-Kompetenz: 1. Emotionale Selbstwahrnehmung)
Soziales Bewusstsein: Gefühle anderer Menschen wahrnehmen und verstehen (EQ-Kompetenzen: 2. Empathie, 3. Organisationsbewusstsein)
Selbstmanagement/ Selbstregulierung: Impulse aus eigenen Emotionen kontrollieren und lenken (EQ-Kompetenzen: 4. Optimismus, 5. Leistungsorientierung, 6. Anpassungs-fähigkeit, 7. Emotionale Selbstkontrolle)
Beziehungsmanagement: Soziale Kontakt aufbauen und halten, sich als Teil eines Systems sehen, in Beziehungen denken und sich rücksichtsvoll verhalten (EQ-Kompetenzen: 8. Inspirierende Führung, 9. Teamwork, 10. Coach und Mentor, 11. Einfluss, 12. Konfliktmanagement)
Menschen mit hoher emotionaler Intelligenz sind laut Goleman „anpassbar, flexibel, selbstbewusst und arbeiten effektiv auf ihre Ziele hin“. Sie erholen sich schnell von Stress und bewältigen Krisen souverän.
Emotionale Intelligenz in der Begleitung von Unternehmen, z.B. im Feelgood Management
Emotionale Intelligenz ist eine zentrale Fähigkeit für Feelgood Manager*innen. Diese Rolle erfordert nicht nur eine ausgeprägte emotionale Intelligenz, sondern auch die Fähigkeit, Führungskräfte und Teams zu unterstützen und deren EQ weiterzuentwickeln. Als Feelgood Manager*in beobachtest du das Arbeitsklima, bietest coachende Unterstützung an und hilfst, Spannungen im Team zu reduzieren. Durch achtsame Kommunikation und gezielte Interventionen trägst du zu einem positiven Betriebsklima bei und förderst die emotionale Gesundheit aller Beteiligten.
Emotionale Intelligenz erlernen und stärken
Die gute Nachricht: Emotionale Intelligenz ist – zumindest in Teilen – erlernbar und kann durch gezielte Übungen verbessert werden:
Selbstreflexion, Wahrnehmung und Gefühle benennen: Nimm dir bewusst Zeit, in dich hineinzuhorchen und deine Gefühle wahrzunehmen. Durch Meditation, Tagebuchschreiben oder Spaziergänge kannst du lernen, deine Emotionen besser zu erkennen und zu benennen.
Akzeptanz von Emotionen und Achtsamkeit: Akzeptiere deine Emotionen, anstatt sie zu unterdrücken. Jede Emotion, sei es Wut, Trauer oder Freude, trägt wertvolle Informationen über dein inneres Erleben. Lerne, Emotionen achtsam wahrzunehmen und ihre Ursachen zu erkunden.
Diese Übungen erfordern Geduld, aber langfristig können sie das Arbeitsklima in Teams und Unternehmen erheblich verbessern. Wenn Gefühle mit Respekt und Verständnis behandelt werden, profitiert die gesamte Unternehmenskultur.
Im Onlinekurs Feelgood Management beschäftigen wir uns eingehend mit der praktischen Anwendung Emotionaler Intelligenz im Feelgood Management. Besonders im zweiten Modul, das sich auf Beziehungsgestaltung im Business konzentriert, lernst du, wie du deine eigenen empathischen und emotionalen Kompetenzen weiterentwickelst und wie du andere dabei unterstützen kannst.
Das zweite Modul umfasst folgende Themen:
Psychologische Modelle rund um Empathie: Was ist eigentlich Empathie und wie kann man sie lernen?
Das Konzept der Emotionalen Intelligenz – wozu nutzt es im Business?
Grundverständnis & Konzepte der Beziehungsgestaltung im Business: Was sind eigentlich genau Beziehungen, welche Formen findet man im Unternehmen und wie kann man Beziehungskompetenz entwickeln?
In Kontakt kommen - Netzwerk & Vertrauen aufbauen als Feelgood Manager:in: Welchen Stellenwert hat Vertrauen in der Arbeitswelt und weshalb ist es so grundlegend für den Erfolg im Kulturwandel? Was kann man als Feelgood Manager*in tun, wenn Misstrauen im Unternehmen herrscht?
In Kontakt bringen - Planung & Durchführung von Events: Planung, Organisation & Durchführung von Events als ein elementarer Bestandteil der Rolle als Feelgood Manager*in.