Organisationen befinden sich stetig im Wandel. Die Frage ist, wie bewusst dieser Prozess gestaltet und an welchen Stellschrauben dabei gedreht wird.
Feelgood Management ist ein ganzheitliches Kulturmanagementkonzept, welches auf die Zufriedenheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden ausgerichtet ist, um so ein gutes Miteinander und gute Zusammenarbeit zu erreichen.
Als Autorin für Feelgood Management und erfahrene Organisationsentwicklerin gestalte ich mit euch den Rahmen, in dem Menschen wirklich gute Arbeit leisten können. Dabei setzen wir auf die beiden wichtigsten Parameter im Feelgood Management:
Höhere Identifikation & Commitment
Bessere Kommunikation & Workflow
Starker Teamgeist & Unterstützung
Mehr Begeisterung & Innovation
Mehr Gesundheit & Robustheit
Wertschätzung
Partizipation
Das sind genau die Hebel, die ihr in eurer Organisation in Bewegung setzen wollt? Ich unterstütze euch gerne. Meine Feelgood Management Begleitung kann je nach Bedarf ganz unterschiedlich aussehen:
Interaktive Vortragssession rund um Feelgood Management mit Schlüsselpersonen, Führungskräften oder Teams
Einzelne Beratungssessions zur Steigerung von Arbeitszufriedenheit und möglichen Maßnahmen
Planung und Durchführung von Workshops oder Weiterbildungsprogrammen (Mit Teams und/oder Führungskräften)
Sparringspartnerin für eure interne Feelgood Management Stelle oder euer Kulturwandelteam
Unterstützung im gesamten Feelgood Management Prozess: Von der Aufplanung, über Analyse und Umsetzung bis zur Evaluation
Unternehmenskultur messbar machen? Einblicke aus dem Feelgood Management Report 2025
Wie lässt sich eigentlich Unternehmenskultur messen? Und wie bewerten Fachkräfte im Bereich Feelgood Management die Messbarkeit von Kulturwandel und Mitarbeitendenzufriedenheit? Genau das habe ich Ende letzten Jahres im Rahmen des Feelgood Management Reports 2025 untersucht – und die Ergebnisse sind spannend!
In diesem Beitrag bekommst du einen Überblick über die wichtigsten Erkenntnisse: Warum Messbarkeit überhaupt wichtig ist, welche Herausforderungen bestehen und welche konkreten Ansätze und Instrumente helfen können, um Kulturentwicklung sichtbar zu machen.
Den Blogbeitrag als Video ansehen:
Warum ist die Messbarkeit von Unternehmenskultur ein Thema?
Kultur ist ein weiches Thema – oder? Genau das macht die Messung so herausfordernd. Viele Aspekte von Unternehmenskultur lassen sich nur schwer in Zahlen fassen. Gleichzeitig wächst der Wunsch (und teils der Druck), Kulturentwicklung auch gegenüber dem oberen Management greifbar und vergleichbar zu machen.
In der Umfrage zum FGM Report 2025 zeigte sich:
Ein Teil der Befragten hält eine reine Quantifizierung für gar nicht notwendig. Andere wiederum sehen darin einen entscheidenden Hebel, um Führungsetagen zu überzeugen und gezielte Maßnahmen zu steuern – bemängeln aber die bislang fehlende Umsetzbarkeit.
Grundsätzliche Gedanken zur Messbarkeit
Einigkeit herrschte bei einem Punkt: Wer Unternehmenskultur messen möchte, sollte realistische Erwartungen mitbringen. Denn Faktoren wie Krankenstand oder Umsatz werden von vielen Variablen beeinflusst – Kulturinitiativen sind nur ein Baustein im großen Ganzen.
Wichtige Erkenntnisse aus dem Report:
Langfristigkeit ist entscheidend: Kulturveränderungen brauchen Zeit. Zu Beginn sollte der IST-Zustand erhoben werden, um später Veränderungen sichtbar zu machen.
Regelmäßigkeit schafft Wirkung: Formate wie quartalsweise Dialogrunden zwischen Geschäftsführung und Mitarbeitenden können Muster, Themen und positive Entwicklungen erkennen lassen.
Das Mindset zählt: Wie wichtig Messbarkeit ist, hängt auch vom Reifegrad und den Prioritäten der Entscheidungsträger*innen ab – nicht jede Organisation hat den gleichen Bedarf oder die gleiche Offenheit dafür.
Was kann konkret gemessen werden?
Hier einige Aspekte, die laut den Umfrageteilnehmenden prinzipiell messbar sind – auch wenn ihre Umsetzung nicht immer einfach ist:
Fluktuation, Krankenstand und Kündigungen im Vergleich zu Vorjahren
Fröhlichkeit und Zufriedenheit der Mitarbeitenden, z. B. über Stimmungsbarometer
Fehlerkultur und Konfliktfähigkeit – wie offen wird mit Spannungen oder Fehlern umgegangen?
Zusammenhalt und Teamkultur – z. B. messbar durch Beteiligung an internen Events oder Projekten
Kreativität und Innovationskraft – spiegeln sich in Ideenreichtum oder in der Zahl von Reklamationen
Qualität von Produkten oder Dienstleistungen
Diese Konstrukte sind wertvoll – doch ihre Operationalisierung (also die Frage wie genau man sie misst) bleibt oft eine Herausforderung.
Welche Instrumente können helfen?
Die Befragten im Feelgood Management Report haben verschiedene hilfreiche Ansätze genannt, mit denen Kulturentwicklung messbarer wird:
Anonyme, regelmäßige Umfragen – insbesondere mit Skalenfragen, um Trends abzubilden
Kontinuierliche Analyseinstrumente – also weg von punktuellen Erhebungen, hin zu einem stetigen Feedbackfluss
Stichprobenartige Interviews oder Mitarbeitendengespräche, um qualitative Einblicke zu erhalten
Feedback zu Teamevents erfassen – Was bewegt die Menschen wirklich?
Kurzprotokolle aus Gesprächen – dokumentieren, was sich verändert und was Menschen stärkt
Supervision & externe Benchmarks, z. B. durch die Great Place to Work-Umfrage
All diese Methoden können Unternehmen helfen, Entwicklungen in ihrer Kultur sichtbar zu machen – auch wenn es nie ein „perfektes Messsystem“ geben wird.
Fazit: Unternehmenskultur ist kein Projekt mit Enddatum
Die wichtigste Erkenntnis? Es gibt keine One-Size-Fits-All-Lösung für die Messbarkeit von Unternehmenskultur. Aber es gibt viele Wege, Entwicklungen sichtbar und wirksam zu begleiten.
Und genau dabei unterstütze ich euch als Kulturcoach gerne!
Wenn dich die genauen Ergebnisse der Umfrage interessieren, kannst du den Feelgood Management Report kostenlos als PDF erhalten, indem du dich zu meinem Newsletter anmeldest! Viel Spaß beim Lesen!
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